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Sie möchten abheben, wissen aber nicht, welches Fluggerät am besten geeignet ist, um sich Ihren Kindheitstraum zu erfüllen? Als Spezialist für Modellbau gibt Ihnen Scientific MHD hilfreiche Informationen an die Hand, um den richtigen Drohne oder ferngesteuerten Hubschrauber in unserem Onlineshop auszuwählen.
Der Begriff Drohne bezeichnet in der Regel ein...
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Ob Sie sich für einen ferngesteuerten Hubschrauber oder eine Drohne entscheiden – in jedem Fall werden Sie die Freude am Fliegen erleben. Auch wenn sie auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, haben beide Fluggeräte viele Gemeinsamkeiten. Beide erfordern eine gewisse Übung, bevor sie sicher und präzise gesteuert werden können. Daher empfiehlt es sich, mit kleinen, leichten Modellen zu beginnen und zunächst in Innenräumen zu üben. So vermeiden Sie witterungsbedingte Zwischenfälle oder plötzliche Windböen, die Ihre Geräte beschädigen könnten.
Bei den Hubschraubern sollten Sie zunächst ein Koaxialmodell wählen – also ein Modell mit zwei gegenläufigen Rotoren, das besonders stabil in der Luft liegt. Nach und nach sorgen Pitch-gesteuerte (mit festem oder variablem Pitch) Modelle für mehr Flugspaß und erweiterte Möglichkeiten – sie sind jedoch auch anspruchsvoller in der Steuerung.
Bei Drohnen verraten Größe und Gewicht auf den ersten Blick, ob sie für Einsteiger oder für erfahrene Piloten gedacht sind. Je größer und schwerer eine Drohne ist, desto mehr Fluggeschick wird benötigt.
Für beide Gerätetypen hängt die Wahl stark vom verfolgten Einsatzzweck ab. Ein Wettbewerbsmodell unterscheidet sich grundlegend von einem Freizeit-Hubschrauber. Technikbegeisterte greifen eher zu einem Verbrennermodell zum Selberbauen, das als Bausatz geliefert wird und individuelle Einstellungen erlaubt. Ebenso unterscheidet sich eine einfache Freizeitdrohne für den Garten deutlich von einer Kamera-Drohne für beeindruckende Landschaftsaufnahmen. In diesem Fall ist vor allem die Bildqualität entscheidend – also die Auswahl der eingebauten Kamera.
Je nachdem, welches Modell Sie wählen, unterscheiden sich auch die Flugdauer und Akkuleistung, denn viele der gewünschten Funktionen sind an spezifische Modelle gebunden.
Für beide Fluggeräte gilt eine sehr strenge Gesetzgebung, die den Einsatz von Modellflugzeugen genau regelt. Bei Drohnen kommt ein besonderer Punkt hinzu: Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat festgelegt, dass alle Drohnen über 800 Gramm registrierungspflichtig sind – dies erfolgt über die Plattform AlphaTango der zivilen Luftfahrt. Zusätzlich ist eine Online-Schulung für das Steuern solcher Drohnen erforderlich.
Generell unterliegt der Freizeit- und Wettbewerbsmodellflug den Vorschriften der französischen Luftfahrtbehörde DGAC. Dabei ist besonders wichtig:
Das Überfliegen von Personen ist verboten.
Sie müssen Ihr Fluggerät ständig im Sichtfeld behalten.
Das Überfliegen von sensiblen Zonen, von öffentlichem Raum in Städten, sowie von Menschen- oder Tiersammlungen ist untersagt.
Nachtflüge, das Fliegen in der Nähe von Flughäfen und das Fliegen über 150 Meter Höhe sind verboten.
Wenn Ihre Drohne oder Ihr Hubschrauber mit einer Kamera oder einer GoPro ausgestattet ist, müssen Sie zudem die Einwilligung der gefilmten Personen einholen, bevor Sie Bildmaterial verwenden oder veröffentlichen.